IMPULSVORTRAG 27.04.2023 um 19 Uhr im KOCHS
In Homberg (Efze) ist mit dem MarktCampus ein Quartier entstanden, das nachhaltiges Wohnen, Arbeiten und Leben rund um den Marktplatz ermöglicht. Die Vision: Einen Alltagsort der kurzen Wege, umrahmt von einer lebendigen Nachbarschaft, zu schaffen.
WIE SIEHT DIE STADT DER ZUKUNFT AUS?
Der MarktCampus und seine Bewohner:innen haben sich der Beantwortung zukunftsrelevanter Fragen verschrieben: Wie werden wir künftig in unseren Städten und Quartieren zusammenleben? Wie können wir Sharing-Konzepte in unser tägliches Leben integrieren und was bedeutet es eigentlich, zu teilen? Diese und viele weitere Fragen werden hier verhandelt und kreative Antworten gefunden. Z.B. durch das gemeinsame Nutzung von Waschmaschinen & Trockner, die über einen Waschbot reserviert werden können.
Das Quartier rund um den historischen Marktplatz ist ein wahres Labor für neue Lösungen. Hier werden neue Konzepte erprobt, verworfen und in neuer Form weiterentwickelt. Der MarktCampus bietet den Rahmen, um wichtige Zukunftsfragen zu beantworten, und ist ein
Ort, an dem Mitmachen, Ausprobieren und Experimentieren ausdrücklich erwünscht ist. Dafür gibt es für jeden Bedarf die passende Wohnlösung: von Wohngemeinschaften, einer idealen Umgebung für Camper bis hin zu Einzelwohnungen für Paar und kurzfristigen Wohnmöglichkeiten.
NEUE FUNKTION IN DER ALTSTADT
Der MarktCampus wird mit den Menschen gestaltet, die auf ihm leben. Unter dem Motto „Miteinander Zukunft Leben“ kann jede:r neue Bewohner:in seine eigenen Ideen einbringen, um das Stadtleben aktiv weiterzuentwickeln. Im Co-Working-Space FachWerkerei und
dem gemeinschaftlichen Garten, der Gemeinschaftsküche oder dem MachWerk, der offenen Quartierswerkstatt, sind Freiheit und Kreativität zuhause. An Sommerabend wird der Marktplatz oft zum Wohnzimmer, auf dem sich die Nachbarschaft treffen und austauschen. Nachhaltigkeit ist der verbindende Gedanke für alle Aspekte des Wohnens, Arbeitens und Lebens rund um den Marktplatz. Die innovativen Wohn- und Arbeitslösungen helfen dabei, den Ortskern und die historischen Fachwerkhäuser zu erhalten und zu beleben, und vermeiden damit Neubauprojekte und Flächenversiegelung. In dem lebendigen Quartier kann man alle Campus Projekte fußläufig erreichen und wer doch ein Auto oder E-Bike benötigt, kann auf Sharingangebote zurückgreifen und dadurch aktiv zur Verkehrsreduktion in der Stadt und der Region beitragen.
